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   BGH, 22.09.1960 - VII ZR 245/59   

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https://dejure.org/1960,7952
BGH, 22.09.1960 - VII ZR 245/59 (https://dejure.org/1960,7952)
BGH, Entscheidung vom 22.09.1960 - VII ZR 245/59 (https://dejure.org/1960,7952)
BGH, Entscheidung vom 22. September 1960 - VII ZR 245/59 (https://dejure.org/1960,7952)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Wäschesteife -, AA des HV, nachträgliche Konkurrenzsituation, Doppeltätigkeit eines HV für branchenähnliche Unternehmen, Wettbewerb, Mehrfachagent, Mehrfirmenvertreter, Billigkeit, besonders günstige Vertragsbestimmung, Dispensierung vom Wettbewerbsverbot, ...

Papierfundstellen

  • DB 1960, 1305
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.05.1959 - II ZR 81/57

    Zulässigkeit der Vereinbarung einer pauschalierten Provision

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - VII ZR 245/59
    Denn das Wesen des Anspruchs aus § 89 b HGB besteht gerade darin, daß der Vertreter für den von ihn geschaffenen Kundenstamm, soweit er ihm bei seinem Ausscheiden verloren geht, dem Unternehmer aber erhalten bleibt, einen angemessenen Ausgleich erhalten soll (BGHZ 24, 214, 222; BGHZ 30, 98, 102; BGH NJW 1960, 1292).
  • BGH, 13.05.1957 - II ZR 318/56

    Ausgleichsanspruch beim Tod des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - VII ZR 245/59
    Denn das Wesen des Anspruchs aus § 89 b HGB besteht gerade darin, daß der Vertreter für den von ihn geschaffenen Kundenstamm, soweit er ihm bei seinem Ausscheiden verloren geht, dem Unternehmer aber erhalten bleibt, einen angemessenen Ausgleich erhalten soll (BGHZ 24, 214, 222; BGHZ 30, 98, 102; BGH NJW 1960, 1292).
  • BGH, 05.02.1959 - II ZR 107/57

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - VII ZR 245/59
    Der Bundesgerichtshof hat die Frage bisher offen gelassen (BGHZ 29, 275, 280; LM Nr. 4 und 5 zu § 89 b HGB; II ZR 19/57 vom 13. Mai 1957 = VersR 1957, 360, in BGHZ 24, 223 insoweit nicht abgedruckt).
  • BGH, 25.04.1960 - II ZR 130/58

    Rechtspflichten des Unternehmers zur Auskunft über die wirtschaftliche Lage des

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - VII ZR 245/59
    Denn das Wesen des Anspruchs aus § 89 b HGB besteht gerade darin, daß der Vertreter für den von ihn geschaffenen Kundenstamm, soweit er ihm bei seinem Ausscheiden verloren geht, dem Unternehmer aber erhalten bleibt, einen angemessenen Ausgleich erhalten soll (BGHZ 24, 214, 222; BGHZ 30, 98, 102; BGH NJW 1960, 1292).
  • BGH, 13.05.1957 - II ZR 19/57

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - VII ZR 245/59
    Der Bundesgerichtshof hat die Frage bisher offen gelassen (BGHZ 29, 275, 280; LM Nr. 4 und 5 zu § 89 b HGB; II ZR 19/57 vom 13. Mai 1957 = VersR 1957, 360, in BGHZ 24, 223 insoweit nicht abgedruckt).
  • OLG Düsseldorf, 25.07.2019 - 16 U 120/18

    AA des VV, Eigenkündigung einer VV-GmbH bei vereinbarter Beendigung des VVV im

    Dies richtet sich danach, ob das Verhalten des Unternehmers einen vernünftigen, gerecht und billig denkenden Handelsvertreters unter den gegebenen Umständen des Einzelfalls zur Kündigung veranlassen kann, weil ihm eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mehr zugemutet werden kann, was allerdings nicht ausschließt, auch das eigene Verhalten des Handelsvertreters zu berücksichtigen (vgl. Thume, in: Röhricht/Graf von Westphalen/Haas, HGB, 4. Auflage, § 89 b Rn. 126 mit Hinweis auf BGH, Urteil von 14. November 1966, Az.: VII ZR 112/64; Urteil vom 12. Juni 1963, Az.: VII ZR 72/61; Urteil vom 22. September 1960, Az.: VII ZR 245/59).
  • BGH, 02.02.1961 - VII ZR 253/59

    Wichtiger Grund, Verletzung der Unterrichtungspflicht,

    Es kann dahingestellt bleiben, ob der Meinung des Berufungsgerichts beizutreten ist, daß eine wirtschaftlich bessere Lage des Handelsvertreters im Vergleich zu der des Unternehmers in keinem Falle Einfluß auf die Höhe des Ausgleichsanspruchs haben (vgl. zu dieser Frage das Urteil des Senats vom 22. September 1960 VII ZR 245/59, das die Frage unentschieden gelassen hat, und die dortigen Hinweise auf Rechtsprechung und Schrifttum) oder ob nicht die Billigkeit unter besonderen Umständen eine andere Beurteilung rechtfertigen könnte.

    Das Berufungsgericht hat diesen Umstand nicht unberücksichtigt gelassen; es hat ausgeführt, zu Lasten des Klägers falle ins Gewicht, daß er nicht Alleinvertreter der Beklagten gewesen sei und ihn die Beendigung des Vertrages daher nicht so hart treffe; er habe bereits während der Vertragszeit für andere Unternehmer Kunden und Absatzmöglichkeiten schaffen können, die er durch die Beendigung des Vertrages mit der Beklagten nicht verloren habe (vgl. dazu das bereits erwähnte Urteil des Senats vom 22. September 1960 VII ZR 245/59).

  • BGH, 27.02.1981 - I ZR 39/79

    Pflichten des Handelsvertreters

    Behält aber der Handelsvertreter die Möglichkeit, im Rahmen der Vertretung anderer Firmen oder sonstwie den Kundenstamm weiter zu nutzen, so ist das unter Umständen ausgleichsmindernd zu berücksichtigen (vgl. BGH vom 28.10.1957 - II ZR 49/56 = VersR 1957, 775, 776; 22.9.1960 - VII ZR 245/59 = DB 1960, 1305 [BGH 22.09.1960 - VII ZR 245/59]; BGH vom 26.11.1976 - I ZR 154/74 = HVR 503; Küstner, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. 2, Rdn. 306 f).
  • BGH, 21.11.1960 - VII ZR 235/59

    Wichtiger Grund, stillschweigende Rechtswahl, Konkurrenztätigkeit, Verwirkung des

    In seiner zur Veröffentlichung bestimmten Entscheidung vom 22. September 1960 - VII ZR 245/59 - hat der erkennende Senat die Frage behandelt, wie sich eine (in jenem Falle von beiden Geschäftsherren erlaubte) Doppelvertretung für zwei brancheähnliche Firmen auf den Ausgleichsanspruch auswirkt.
  • BGH, 29.10.1962 - VII ZR 192/61

    Begründeter Anlass, rechtswidrige Vorenthaltung von Provisionen, Teilkündigung,

    Zwar hat der erkennende Senat mehrfach zum Ausdruck gebracht, daß auch ein rechtmäßiges Verhalten des Unternehmers dem Handelsvertreter einen solchen begründeten Anlaß zur Kündigung geben kann (vgl. die Urteile vom 22. September 1960 VII ZR 245/59 , vom 29. März 1962 VII ZR 193/60 und vom 7. Juni 1962 VII ZR 63/61).
  • BGH, 29.03.1962 - VII ZR 193/60

    Begründeter Anlass, nachträgliche Konkurrenzsituation durch Beteiligung des U an

    Der erkennende Senat hat mit seinem Urteil vom 22. September 1960 VII ZR 245/59 in einem ähnlich gelagerten Fall dem Handelsvertreter, der eine Doppelvertretung führte, einen begründeten Anlaß zur Kündigung zugebilligt und dabei ausgeführt, auca ein rechtmäßiges Verhalten des Unternehmers könne dem Handelsvertreter begründeten Anlaß zur Kündigung geben.
  • BGH, 19.06.1969 - VII ZR 62/67

    Umfang der inneren Rechtskraftwirkung eines Urteils - Kürzung des

    Entscheidend ist, ob dem Handelsvertreter angesichts des Verhaltens des Unternehmers eine Fortsetzung des Vertrages zuzumuten ist oder nicht (vgl. die Urteile des Senate VII ZR 245/59 vom 22 - September 1960; VII ZR 193/60 vom 29. März 1962; VII ZR 63/61 vom 7. Juni 1962; VII ZR 164/63 vom 11. Januar 1965; VII ZR 264/64 vom 9. März 1967; VII ZR 297/64 vom 29. Mai 1967; VII ZR 164/65 vom 20. Mai 1968; VII VII ZR 63/61 vom 7. Juni 1962; VII ZR 164/63 vom 11. Januar 1965; VII ZR 264/64 vom 9. März 1967; VII ZR 297/64 vom 29. Mai 1967; VII ZR 164/65 vom 20. Mai 1968; VII ZR 164/63 vom 11. Januar 1965; VII ZR 264/64 vom 9. März 1967; VII ZR 297/64 vom 29. Mai 1967; VII ZR 164/65 vom 20. Mai 1968VII ZR 264/64 vom 9. März 1967; VII ZR 297/64 vom 29. Mai 1967; VII ZR 164/65 vom 20. Mai 1968; VIIVII ZR 297/64 vom 29. Mai 1967; VII ZR 164/65 vom 20. Mai 1968; VIIVII ZR 164/65 vom 20. Mai 1968; VII ZR 34/67 vom 24. April 1969 VII ZR 34/67 vom 24. April 1969).
  • BGH, 12.12.1963 - VII ZR 47/62

    - Verbandstoffe und Watte -, AA des HV, erhebliche Vorteile, nachvertraglicher

    Der Bundesgerichtshof hat in der in BB 1960 S. 605 abgedruckten Entscheidung vom 25. April 1960, II ZR 130/58, zwar geäußert, es könne zu einem Wegfall des Ausgleichsanspruchs führen, wenn der Handelsvertreter den Kundenstamm in der Weise weiternutze, daß er die Zünden mit den gleichen Waren für einen anderen Unternehmer beliefere; er hat aber in dem dort behandelten Falle - die Entscheidung ist insoweit an der angegebenen Stelle nicht abgedruckt - es als ausreichend zur Zuerkennung eines Ausgleichsanspruchs bezeichnet, daß der Kläger dadurch, daß er nicht mehr für die Beklagte tätig sein konnte, Ausfälle an Provision gehabt habe (vgl. ferner das Urteil des erkennenden Senats vom 22. September 1960, VII ZR 245/59, abgedruckt in BB 1960, S. 1179).
  • BGH, 07.06.1962 - VII ZR 63/61

    Begründeter Anlass, Aufrechnung des U mit Provisionsrückforderungen wegen nicht

    Der erkennende Senat hat in seinen Urteilen vom 22. September 1960 VII ZR 245/59 und vom 29. März 1962 VII ZR 193/60 ausgesprochen, auch ein rechtmäßiges Verhalten des Unternehmers könne dem Handelsvertreter begründeten Anlaß zur Kündigung geben.
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